Sinopsis
Es gibt auch schlechtere!
Episodios
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Wie viel darf ich abschneiden?
28/02/2021Ihr wollt Strähnchen, aber keinen künstlichen Look? Alles soll ganz natürlich wirken? Dann solltet Ihr Euren Frisör nach "Balayage" fragen. Hört sich schon recht frisörig an, oder? Ist es auch, denn das kommt vom französischen Wort "balayer" und das heißt "kehren". Dabei wird die Farbe nicht mit Folien, sondern freihändig mit einem Pinsel aufgetragen. Dadurch entstehen Strähnchen in unterschiedlicher Stärke und Intensität – das erzeugt einen weichen und natürlichen Effekt. Dabei wird auch nicht gebleicht, sondern eine Blondierung aufgetragen. Nach der Einwirkzeit wird die Blondierung gründlich ausgespült. Ihr solltet die "Balayage" aber nur von geübten Händen an Euch vornehmen lassen, bloß nicht vom Azubi Esel Müller, denn der hat keine Ahnung, was das eigentlich ist. Ob er seine Prüfung zum Frisörgesellen trotzdem bestehen kann?
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Ich bin mein eigener Großvater
21/02/2021Man fühlt sich frei, wenn man sein eigener Chef ist. Es ist schlimm, wenn man sein eigener Feind ist. Man ist ein Autodidakt, wenn man sein eigener Lehrer ist. Man braucht keine Krankenversicherung, wenn man sein eigener Arzt ist. Man kommt vermutlich glimpflich davon, wenn man sein eigener Richter ist. Aber was ist los, wenn man sein eigener Großvater ist?
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Ilsebill salzte nach (Esel-Edition)
07/02/2021Teddy: Wo sind wir hier? Esel: Naja … Teddy: Was, naja? Esel: Also Du hast Dir das Ziel doch ausgesucht, erinnerst Du Dich nicht mehr? Teddy: Ich erinnere mich nur noch daran, das die Luft ganz furchtbar stank und dann Scheinwerfer angingen. Und ich glaube, Dir hing ein Speichelfaden aus dem Mund. Esel: Nein, das ist eine ganz andere Geschichte. Teddy: Und wieso ist es hier so schwül und stickig? Esel: Wir sind mitten im Pazifik. Teddy: In einem Erdloch? Esel: Genau wie Du es Dir gewünscht hast. Teddy: Wer wünscht sich denn sowas? Esel: Ich kann jedenfalls nichts dafür. Teddy: Bitte bring mich hier wieder weg. Esel: Ich fürchte, das geht nicht so einfach. Teddy: Was? Das muss … Woher kommt dieses Schmatzen? Esel: Das ist unser Mitbewohner, er lebt schon lange hier. Teddy: Es ist so dunkel. Ich kann nichts sehen. Was tut er? Esel: Er isst Kuchen. Den ganzen Tag.
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Klubhaus
24/01/2021Liebe Freunde, Namen sind nicht nur Schall und Rauch. Das ist ein dummer Spruch von jemandem, der Johann Wolfgang heißt. Wäre heute vielleicht ein etwas altmodischer Name, aber ich würde ihn sofort mit meinem tauschen. Meine Eltern fanden es bestimmt einfach eine gute Idee, mich so zu nennen. Mal was anderes. Was für ein Name! Haben sie bestimmt alle damals gesagt und gelacht. Vielleicht haben sie es auch nicht geglaubt? Was für ein Riesenblödsinn. Schnapsidee. Vermutlich waren die beiden dauerbekifft. Ich frage mich schon, warum sie keiner aufgehalten hat. Man hätte das ja auch nachträglich tun können, da habe ich mich mal schlau gemacht. Rechtlich ist das möglich. Rechtlich hätte dieser Name eigentlich vom Standesamt auch untersagt werden müssen. Muss ein genauso bekiffter Beamter gewesen sein, der das hat durchgehen lassen. Ein Kind nach einer Figur aus einer Fernsehserie zu nennen, das ist schon krass. Ohne Worte. Den Namen gab es vorher auch nicht in Deutschland. Auf der Welt. Ich habs gegoogelt. bin
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Bibelvorhersage
03/01/2021Da wir uns nach 2020 nicht zutrauen, irgendwelche Vorhersagen für das neue Jahr zu tätigen, fragen wir lieber, jemanden, der es wissen muss: Gott. Denn wir haben so einige Fragen an 2021. Weil Gott aber gerade nicht da ist und auch mal wieder keine dauerhafte Vertretung installiert hat, müssen wir mit seinem geschrieben Wort Vorlieb nehmen. Wir spielen Bibelstechen.
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Die Weltgesundheitsorganisation lässt die Hunde raus
13/12/2020Die Weltgesundheitsorganisation lässt die Hunde raus
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Eine bodenlose Frechheit
06/12/2020Der konnte doch nur durch Schiebung gewonnen haben. Verdient hatte er es jedenfalls nicht. Erhebend war sein Auftritt auch nicht. Während der Lössboden also auf die Bühne schluffte, als sei ihm die Trophäe sedimental egal, saßen die anderen Böden im Publikum und waren völlig zerstört. Im Vorfeld waren viele Namen gehandelt worden, viele hatten sich berechtigte Hoffnungen gemacht. Der Einlegeboden hatte schon Sekt kaltgestellt und sackte jetzt enttäuscht in sich zusammen. Der Meeresboden hörte gar nicht mehr auf zu heulen. Der Permafrostboden, knapp an die zweite Stelle gewählt, schaute wie erstarrt ins Leere. Und der Hosenboden blieb einfach stumm sitzen. Wenn Ihr noch mehr Esel und Teddy hören wollt: Wir sind Türchen 5,5 im Podcastadventskalender. Esel freut sich, wenn Ihr mitratet und ihm sagt, dass Ihr es auch nicht besser hingekriegt hättet. Wenn Ihr es besser hingekriegt hättet, sagt Ihr einfach am besten gar nichts.
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