Sinopsis
Bibelkommentare, Institutio in Wort und Audio
Episodios
-
Gottes Wirken schafft nicht eine Möglichkeit, die wir ausnützen können, sondern Wirklichkeit, der wir nichts hinzutun können (Institutio 2-03-10)
24/01/2012 Duración: 04minZusammenfassung Chrysostomus irrt sich, wenn er sagt: „Gott zieht nur den, der da will“: diese irrtümliche Ansicht wurde lang und von vielen in der Kirche vertreten eigentlich ist es Gott, der unsere Herzen führt, wendet und leitet, denn es ist sein Eigentum Gott gibt nicht jedem Menschen unterschiedslos seine Gnade (wie einige Scholastiker glaubten): die […]
-
Besonders die Gebete in der Schrift zeigen, wie von Gott allein Anfang, Fortgang und Ende unserer Seligkeit kommt (Institutio 2-03-09)
23/01/2012 Duración: 06minZusammenfassung das Gebet des Salomons und die des Davids in den Psalmen zeut: der Gegensatz zwischen dem verdorbenen Herzen und Gottes Zurechtweisung die völlig Verderbtheit des Menschen, wenn er unberührt von Gottes Gnade lebt die Reinheit des Herzens, welches, einmal empfangen, ein Geschenk Gottes ist, eine „Schöpfung“ Gottes Johannes und Paulus bestätigten im Neuen Testament […]
-
Die Schrift schreibt alles, was an uns Gut ist, Gott zu (Institutio 2-03-08)
21/01/2012 Duración: 03minZusammenfassung Methode: es werden einige klare Bibelstellen zusammengetragen, die die Lehre zusammenfassend bestätigt, jedoch wir auch Augustinus „dem das einstimmige Urteil der Frommen mit vollem Recht höchste Autorität“ beimessen Gott (einzige Quelle des Guten) unsere Bekehrung ist die Schöpfung eines neuen Geistes und eines neuen Herzens: unserer erneuerte Wille, sofern er gut ist, ist von […]
-
Auch der Gläubige hat keine „Mitwirkung“ mit der Gnade: der Wille wird ja erst durch die Gnade gewirkt (Institutio 2-03-07)
20/01/2012 Duración: 03minZusammenfassung die falsche Lehre der Mitwirkung: dass der Wille, durch Gottes Gnade vorbereitet, nun fähig ist, seinen Teil des Heils zu tun Lombardus missbraucht den Ausdruck des Augustinus „pedissequa“, dass der menschliche Wille als „Begleiter“ der Gnade Gottes Chrysostomus irrt, als er sagte, die Gnade könne nichts ohne den Willen und der Wille nichts ohne […]
-
Die Unfähigkeit des Menschen zum Guten zeigt sich vor allem in dem Werk der Erlösung, das Gott ganz allein tut (Institutio 2-03-06)
19/01/2012 Duración: 06minZusammenfassung Es ist Gottes Wirken, dass er uns das schenkt, was wir für die Verbesserung und die Heilung unserer Verderbtheit der Natur benötigen angefangen mit dem Erwachen einer Liebe, eines Wunsches und eines Strebens für Gerechtigkeit in unserem Herzen (oder durch Beugung, Formen und Weisen unserer Herzen zur Gerechtigkeit) vollbracht und bestätigt mit der Fähigkeit, […]
-
Der Mensch sündigt notwendig, aber nicht aus Zwang (Institutio 2-03-05)
18/01/2012 Duración: 06minZusammenfassung der Mensch ist machtlos aus sich selbst zum Guten zu streben: die Heilige Schrift bezeugt, dass dies ausschliesslich aus Gottes Gnaden geschieht im gefallenen Zustand des Menschen strebt der Wille des Menschen zur Sünde zu wollen (menschlich) Böses zu wollen (die verdorbene Natur) Gutes zu wollen (auf Gnade) Unterscheidung zwischen Notwendigkeit und Zwang Gott […]
-
Rechtschaffenheit ist Gottes Geschenk: das Wesen des Menschen bleibt aber verderbt (Institutio 2-03-04)
17/01/2012 Duración: 04minZusammenfassung das Problem des gerechten Heiden: Camillus gegen Catilina entweder Camillus = Catilina oder der natürliche Mensch besitzt eine gewisse Fähigkeit, tugendhaft zu leben Lösung: diese sogenannten „natürlichen Tugenden“ sind eine spezielle Gandengabe Gottes, die dem sonst bösen Menschen, in unterschiedlichste Weise und verschiedenem Grade, verliehen wird Kurz: diese Tugenden, die uns durch ihre vergänglichen […]
-
Es ist allein Gottes Werk, dass unsere Sünde sich nicht immer ungehemmt austobt (Institutio 2-03-03)
16/01/2012 Duración: 03minZusammenfassung der Tugendhafte jeder Zeitepoche scheint die Auffassung der völligen Verderbtheit des Menschen zu relativieren jedoch zeigen jene nur ein weiteres Werk der Gnade Gottes auf die Gnade der Einschränkung des Bösen ist wegen der äussersten Verderbtheit der Menschen notwendig – nicht um das Böse auszumerzen, sondern wenigsten um es innerlich zu beschränken Einschränkung durch […]
-
Römer 3 als Zeugnis für die Verderbnis des Menschen (Institutio 2-03-02)
15/01/2012 Duración: 04minZusammenfassung diese Textstellen (es handelt sich dabei um eine Auswahl aus den Psalmen) beschreiben nicht die verdorbene Moral eines Zeitalters oder eines gewissen Individuums, sonder es klagt die allgemeine Verdorbenheit aller Nachkommen Adams und das aus ihrer Natur aus, nicht bloss aus Gewohnheit Auslegung dieser Stelle Paulus spricht dem Menschen (in seiner verdorbenen Zustand) zuerst […]
-
Der Mensch ist Fleisch – als ganzer Mensch (Institutio 2-03-01)
14/01/2012 Duración: 04minZusammenfassung im Johannesevangelium 3:6 und Römerbrief 8:6-7 wird der absolute Gegensatz zwischen Geist und Fleisch aufgezeigt „Fleisch“ bezeichnet den natürlichen, nicht-wiedergeborenen Menschen „Geist“ bezeichnet die Seele, die vollständig durch den Heiligen Geist erneuert wurde diese Aussage sieht man noch klarer im Epheserbrief 4:17-18, wo Paulus die Blindheit und das Böse des natürlichen Menschen mit dem […]
-
Unser Wille kann ohne den Heiligen Geist das Gute nicht begehren (Institutio 2-02-27)
13/01/2012 Duración: 05minZusammenfassung die Meinung, dass der Mensch nicht einen kraftlosen Willen zum Guten hat und somit die Kraft des Heiligen Geistes benötigt, ist aus einer falschen Interpretation gewissen Kirchenväter der Beschreibung des bellum intestinum des Paulus (Röm 7:28ff) entstanden (auf den die dann Scholastiker aufbauten) dieser Vers bezieht sich nicht auf die menschliche Natur, sondern auf […]
-
Der natürliche Trieb, der „gut“ und „angenehm“ gleichsetzt, hat mit der Willensfreiheit nicht zu tun (Instutitio 2-02-26)
12/01/2012 Duración: 03minZusammenfassung die (moralische) Entscheidungsfreiheit hängt eher von dem Willen als vom Verständnis ab das natürliche Bestreben nach dem eigenen Wohl (dem „Gutem“) des Menschen ist ein nicht-Vernunft-gesteuerter Trieb, der der Mensch mit dem Tier teilt wir sehnen nach dem Guten, unserer ewigen Glückseligkeit, jedoch getrennt vom Antrieb des Heiligen Geistes werden und können wir es […]
-
Wir bedürfen alle Tage des Heiligen Geistes, um den rechten Weg nicht zu verfehlen (Institutio 2-02-25)
11/01/2012 Duración: 04minZusammenfassung gleich wie nicht alle Sünde aus Unwissenheit begangen wird, so entspringt nicht alle Sünde der Bosheit und der Verdorbenheit des Menschen der Apostel Paulus, David und Augustin zeugen vom menschlichen Unvermögen, die Gottes Gebote ohne Hilfe richtig zu verstehen Paulus bestreitet, dass dem Menschen jegliche Intuition des Guten fehlt David erbittet mehrmals, Gott möge […]
-
Das menschliche Erkennen versagt gegenüber der ersten Tafel, gegenüber der zweiten im Entscheidenden (Institutio 2-02-24)
10/01/2012 Duración: 03minZusammenfassung unsere Vermögen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, reicht nur dazu, dass wir der Wahrheit nicht fliehen können und wir uns mit Unwissenheit entschuldigen können unsere Blindheit, einmal erleuchtet durch Gottes Gesetz, wird das Vorbild der vollkommenen Gerechtigkeit aufgezeigt auf der ersten Gesetzestafel: wie könne wir denken, dass wir nur die geringste Ahnung haben, […]
-
Das Urteil über Gut und Böse ist unklar, weil es willkürlich geschieht (Institutio 2-02-23)
09/01/2012 Duración: 02minZusammenfassung wie Themistius zeigt ist der Mensch gut darin, allgemeine Prinzipien anzuwenden, wenn es um gut und böse geht, aber er wird weniger einfach haben, spezifische Fälle zu beurteilen: der Mensch verurteilt Mord und Ehebruch, ausser wenn er nachsinnt, einer dieser Taten selbst zu begehen der Mensch begeht, dies bewusst und wohl wissend, Taten, die […]
-
Das Wissen um Gottes Willen macht den Menschen unentschuldbar, aber er rettet ihn nicht (Institutio 2-02-22)
08/01/2012 Duración: 02minZusammenfassung gemäss dem Apostel Paulus tat das Gesetz Mose für die Juden das, was das Naturgesetz (d.h. ihr Gewissen) für die Heiden tat Definition des Naturgesetzes: „Der Zweck des natürlichen Gesetzes (lex naturalis) ist also der, daß der Mensch unentschuldbar werde. Deshalb wird es (das natürliche Gesetz) auch nicht übel beschrieben, wenn man sagt, es […]
-
Ohne das Licht des Heiliges Geistes ist alles nur Dunkelheit (Institutio 2-02-21)
07/01/2012 Duración: 02minZusammenfassung das Zeugnis des Apostel Paulus ist eine Offenbarung des Heiligen Geistes das Licht der Sonne und die Lehre Christi sind dem Menschen nicht zugänglich ohne das Wirken des Heiligen Geistes „Wer sich mehr Verstand zuschreibt, der ist eben nur noch blinder, weil er ja seine Blindheit nicht erkennt!“ Text Was damit Paulus dem Menschen […]
-
Gotteserkenntnis des Menschen ist Gottes eigene Werk (Institutio 2-02-20)
06/01/2012 Duración: 05minZusammenfassung Zeugnis des menschlichen Unvermögens: Johannes der Täufer und Moses Jesus Christus selbst Apostel Paulus (am deutlichsten von allen) Text Wären wir wirklich überzeugt, daß unserer Natur das abgeht, was der himmlische Vater seinen Auserwählten durch den Geist der Wiedergeburt zuteil werden läßt, — und das steht doch außer Zweifel! — so wäre hier […]
-
Geistliche Blindheit des Menschen in Johannes 1:4-5 (Institutio 2-02-19)
05/01/2012 Duración: 01minZusammenfassung unser überschätztes Urteil, was wir zu wissen glauben, macht uns blind der Apostel Johannes, im Vorwort zu seinem Evangelium, lehrt uns, dass wir absolut kein Wissen über geistliche Dinge habe, es sei denn, sie wurden uns durch den Heiligen Geist offenbart. Text Aber wir sind ja berauscht von der törichten Hochschätzung unserer Erkenntniskraft und […]